Mittwoch, 18. September 2013

COMMUNITY

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In den Untiefen des Internets stieß ich auf einen, mir unbekannten britischen Horrorfilm aus dem Jahre 2012: COMMUNITY, das Regiedebut von Jason Ford. Eine Filmstudentin auf der Suche nach Material für ihre Abschlussarbeit begibt sich in Begleitung ihres Kameramanns in eine etwas abgelegene Unterschichtssiedlung. Die Kids dieser Gegend vertreiben sich ihre Zeit mit dem Massakrieren von Tieren, deren Eltern mit Graskonsum. Dabei dürfte es sich jedoch um eine sehr Potente Sorte handeln, die einen äußerst speziellen Dünger benötigt.
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COMMUNITY, eine Produktion von New Town Films aus Essex, vereint Zombiefilmelemente mit Sozialkritik, erinnert in seiner Darstellung der Gewaltbereitschaft des britischen White-Trash Millieus an EDEN LAKE, lässt im Gegensatz dazu aber auch Platz für den einen oder anderen Lacher durch maßlose Übertreibung.
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Der Film wurde bislang auf Festivals wie dem Mile High Horror Film Festival in den USA oder dem Burssels Fantastic Film Festival gezeigt, dürfte ansonsten jedoch weniger in Kinos sondern "nur" am DVD-Markt präsent sein. Vieleicht kann sich ja der eine oder die andere FestivalkuratorIn in der Gegend dafür erwärmen.

Den Trailer zu COMMUNITY findet man hier: http://vimeo.com/31366782

CINEMA INSCHALLAH

Gut. Somit kann also der 18.09.2013 als großer Tag in die Geschichte des Filmjournalismus eingehen, CINEMA INSCHALLAH ward geboren!
Nachdem ein Teils des Namens dieses Blogs seinen Ursprung im Koran hat, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hierbei um KEINE religiöse Schreiberei handeln wird, noch sollte durch die Namenswahl die eine oder andere Religion und schon gar nicht deren AnhängerInnen beleidigt werden (Religiöse sind ja bekanntlich ähnlich schnell beleidigt, wie die Korsen bei Asterix…). Nein. Als Inspiration für die Betitelung diente einzig ein Film über Filmleidenschaft, die Dokumentation "Cinéma Inch'Allah!" der beiden belgischen Filmemacher Vincent Coen und Guillaume Vandenberghe. Portraitiert wird in ihrem, heuer bei Crossing Europe gelaufenen, Film eine Gruppe belgisch-marokkanischer Herren, die sich mit großem Enthusiasmus der Produktion von Low bis No Budget Streifen widmen. Ich hoffe, Coen und Vandenberghe werden (auch ungefragt) diese Anleihe verzeihen.

(mehr über Cinéma Inch'Allah! ist im xblog - der Blog zum Crossing Europe zu lesen, unter anderem ein Beitrag von mir am 25. April 2013: http://crossingeurope.twoday.net/ )

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